Historie

Die Geschichte und Ausrichtung des Instituts ist geprägt von der Gründerin, Frau Liselotte Aschpurwis, die sich nach dem Aufbau der Werbestatistik in der Firma Kapferer & Schmidt (heute Nielsen S+P Werbeforschung) mit bik Liselotte Aschpurwis 1970 selbständig gemacht hat (bik = beratung, information, kommunikation).

Mit dem Start in die Selbstständigkeit hat sie sich ein Wappentier ausgewählt: das Eichhörnchen. Das stand sinnbildlich für wieselflinkes Verhalten und die Sammelleidenschaft sekundärstatistischer Daten mit dem Anlegen von „Vorratslagern“.

Innerhalb der Markt- und Mediaforschung galt das besondere Interesse der Regionalforschung und Liselotte Aschpurwis entwickelte das MOD-Konzept der Marktorientierungsdaten. Gute Kontakte zur amtlichen Statistik wurden aufgebaut, intensiviert und fortgesetzt in der Mitarbeit der Fachausschüsse des Statistischen Bundesamtes sowie den Aktivitäten im Rahmen der Landes- und Kommunalstatistik; immer mit dem Ziel, sekundärstatistische Daten für die Nutzer der amtlichen Statistik in der Markt- und Mediaforschung zugänglich zu machen.

Im Jahr 1988 entstand die BIK ASCHPURWIS + BEHRENS GMBH, in der die Institutsgründerin als geschäftsführende Gesellschafterin bis Ende 1999 aktiv gewesen ist und sich ihrem besonderen Interessengebiet der Regionalforschung gewidmet hat. Daraus entstanden im erweiterten Institut die BIK-Stadtregionen und -Verflechtungsgebiete zur Abbildung der Einzugsbereiche von Städten; später weiterentwickelt zu den flächendeckenden BIK-Regionen.

In der beschriebenen Weise gut gerüstet, konnte BIK die Felder der Markt-, Media- und Regionalforschung konsequent ausbauen. Neben der klassischen Marktforschung mit der Durchführung von Studien betreut BIK als Dienstleister die ADM-Stichprobensysteme Face to Face sowie CATI; ein europäisches CATI-Stichprobensystem besteht zur Zeit für Kerneuropa (BIK-RSSE).